Burg Windhaag - Schloss zellhof

Kurzbeschreibung

Altenburg – Windhaag/Perg – Rechberg – Bad Zell

 

Gesamtstrecke: ca. 20 km (Aufstieg 860 m, Abstieg 730m)

Gehzeit: 7,2 h

Altenburg – 3,1 km – Windhaag – 10,2 km – Rechberg – 3,9 km – Zellhof – 2,9 km – Bad Zell

 

  • Anreise in Altenburg
  • Filialkirche und Museum Altenburg (Öffnungszeiten beachten)
  • Ruine Windhaag/Perg (Hoftaverne: MO ab 14:00 und DI Sperrtag)
  • Badesee Rechberg
  • Schloss Zellhof
  • Abreise in Bad Zell (Einkehrmöglichkeiten)

 

Möglicher Museumsbesuch:

·         Museum Altenburg – Der Graf von Windhaag (SA, SO und Feiertag: 11:00 – 17:00 oder Voranmeldung)

 


 

Wegbeschreibung

In Altenburg mit der lieblichen Filialkirche geht es in westliche Richtung los. Von der Münzbacher Hauptstraße geht bei einem großen Sägereibetrieb eine Straße das Hausbergbachtal hoch. Gleich nach dem Bogenschützenclub biegen wir nach rechts ein und folgen der mit Bäumen gesäumten Zufahrtsstraße. Vor dem Hof wechseln wir auf einen Schotterweg bzw. Feldweg. Ab dem Hof Plank ist der Weg asphaltiert, später auch mit Einfamilienhäusern eingefasst und bringt uns zum Ort Windhaag/Perg. Ein eigens beschilderter Stichweg geleitet uns zur Ruine, deren Turm mit einer Panoramastiege begehbar gemacht wurde. Das Kloster im Ort wurde aus den Steinen des ehemaligen Prunkschlosses errichtet. Sodann müssen wir zurück zum Kreuzungspunkt und Richtung Umfahrungsstraße nach Westen wandern. Wir halten uns links, an der Hoftaverne vorbei, um schließlich bei einer kleinen Ansiedlung nach rechts in den Teichweg einzuschwenken. Beim Weiher drehen wir nach links. Bei einer Kreuzung, ca. 250 Meter nach der Kompostieranlage, ziehen wir nach rechts. Gleich nach dem Wald müssen wir links nach Dörfl. In der Ortschaft bleiben wir dann auf gerader Richtung. Sodann schreiten wir einen großen, beinahe 90Grad-Winkel ab. Beim Bauernhaus gehen wir links und folgen der Straße. Nach dem nächsten Bauernhof kommt ein Wechsel auf Schotter. Noch vor dem Wald biegen wir nach rechts ab. Die Beschilderung leitet uns durch den Tann bis zur Aschermühle. Dort heißt es die Naarn zu überqueren. Die Naarntalstraße müssen wir gottlob nur ein kurzes Stück flussaufwärts. Schon bei der nächsten Gelegenheit können wir nach rechts wieder auf die andere Uferseite und hinter einem kleinen Gehöft zum Wald hochsteigen. Sodann führt uns ein streckenweise mit Bäumen gesäumter Feldweg zu den zwei nächsten Bauernhöfen. Abzweigungen ignorieren wir. Es geht auf einem asphaltierten Güterweg weiter. Rechterhand ein Bauernhof, dann links. Beim zweiten Bauernhof links wechseln wir nach links wieder auf einen Feldweg. Ab einem Sacherl nutzen wir die Zufahrtsstraße (durch den Wald), die uns zur Rechtberger Straße bringt. Diese überqueren wir nur und marschieren auf einem Feldweg zum Wald hoch. Aus ihm treten wir erst kurz vor dem Ort Rechtberg wieder heraus, erreichen ein Einfamilienhaus und dann den Pfarrhof sowie die Kirche. Der Ort bietet gute Einkehrmöglichkeiten. Sodann geht es weiter zum Badesee. Beim Campingplatz halten wir uns links, dann zweimal geradeaus, dann wieder links. Es geht den Puchberg hoch. Bei einem stattlichen, sog. „stoabloß’n“ Bauernhof nehmen wir erst die zweite Abzweigung nach links. Wir bleiben nun auf diesem asphaltierten Zufahrtsweg, der schließlich beim letzten Gehöft in einen Schotterweg übergeht. Schließlich begleitet uns auf der rechten Seite ein Waldrand bis wir endlich ganz in den Wald eintreten. Dort dürfen wir die Wegmarkierung nach rechts nicht übersehen. Bald müssen wir die Naarn flussaufwärts, können sodann auf einer Brücke den Fluss überqueren und gelangen zum Gasthaus Raabmühle. Leicht ist nach dem Überqueren der Naarntalstraße der Waldweg Richtung Zellhof zu finden. Wir schlagen auf einem Wiesenweg nach oben hin einen „Hacken“, gelangen zu einem Gehöft, wo wir auf dem Zufahrtsweg erneut einen Wald erreichen. Kurz danach taucht linkerhand das vernachlässigte Schloss Zellhof auf. Der Festtrakt und der Turm sind längst abgetragen, der Rest wurde zu Wohnzwecken umgestaltet. Wir bleiben dann auf dem Güterweg und halten uns bei einem Trafo rechts. Bei einem Bauernhof schwenken wir vor einem Erdkeller nach links und dann – das Schild am Masten nicht übersehen! – gleich nochmals nach links. So gelangen wir zum Bauernberger. Rechts passieren. Ab dort können wir wieder auf einem Feldweg weitergehen. Nur 50 Meter, nachdem uns rechterhand ein Waldrand säumt, biegen wir nach links ab. Beim Oberkrinergut gehen wir knapp vorbei und weiter hangabwärts. Freilich können wir den vom Bauern selber angelegten Abschneider über die Wiese nutzen. Schon bald tauchen erste Siedlungshäuser auf und kündigen den Ort Bad Zell mit seinem reichen Wellnessangebot an.

Anreise mit öffentlichen Verkehr

Fahrplanauskunft