Kurzbeschreibung
Bad Kreuzen – Klam – Grein
Gesamtstrecke: ca. 22 km (Aufstieg: 640 m, Abstieg 766 m)
Gehzeit: 7,5 h
Bad Kreuzen – 10,5 km –Klam – 11,5 km – Grein
Mögliche Museumsbesuche:
Wegbeschreibung
Ab der Haltestelle Bad Kreuzen – Neuaigen können wir einfach der Beschilderung zur Burg Richtung Südost folgen. Der Bergfried ist über die Burgschenke zugänglich und ermöglicht einen grandiosen Rundumblick. Von der Burg müssen wir dann wieder rund 400 m auf der Zufahrtsstraße zurück und schwenken im spitzen Winkel in den Güterweg Neuaigen ein, der uns zur Wallfahrtskapelle Aigner Kreuz führt. Nach einem Parkplatz wechseln wir nur für ein sehr kurzes Stück rechts in die Greinerwaldstraße und biegen dann nach links zur Kühweidsiedlung ab. Wir folgen der Siedlungsstraße im Wesentlich in gerader Richtung, ehe wir erneut auf die Greinwaldstraße stoßen. Hier nach links einbiegen und dann nochmals links auf den Güterweg Würzenberg. Beim letzten Bauernhof endet die befestigte Straße. Ein Feldweg leitet uns hinunter ins Tal, wo wir ein kleines Bächlein mit breitem Ufergehölz queren. Hernach führt uns ein Wiesenweg, bestockt mit einigen Obstbäumen, zu einem Bauernhaus hinauf. Dort drehen wir nach links auf einen Güterweg und halten uns erneut links, passieren einen Bauernhof und gehen die Straße talwärts. Vor dem nächsten Hof, noch ehe wir den Sulzbach queren, schwenken wir nach rechts. Der Wiesenweg folgt dem breiten Ufergehölz des Sulzbaches. Nahe einer Kapelle mit stattlichem Baum wählen wir den Güterweg in linker Richtung und queren nach einem Stück den Sulzbach. Danach gleich wieder links. Wir erreichen die Siedlung Niederkalmer, halten uns links und kommen bald in die freie Flur. Bei der nächsten Kreuzung drehen wir gleichfalls nach links, womit wir auch einen Zubringer zum Klambach überqueren. Schon nach knapp 100 Meter können wir linker Hand einen Feldweg nutzen. In gerader Richtung auf dem Weg bleiben. Den nächsten Kreuzungspunkt sollten wir uns merken. Hier zweigt der Stichweg Richtung Burg Clam nach rechts ab. Er führt uns in den Ort Klam mit seiner Pfarrkirche „Kreuzauffindung“ und schließlich hinauf zur Burg. Sie besticht durch ihren originären Zustand und beherbergt auch ein Burgmuseum. In Klam ist es wichtig, die Öffnungszeiten der Gasthäuser ganz besonders zu beachten, da es hier auch kein Lebensmittelgeschäft gibt (Mitunter ist die Mitnahme eine Notfalljause sinnvoll). Wir kehren wieder zum vorhin genannten Kreuzungspunkt zurück, gehen hinauf nach Ober- und schließlich Unterhörnbach. Dort links halten und auf die Klamer Straße (Österreichische Romantikstraße) einschwenken. Nachdem wir das letzte Bauernhaus des Ortes hinter uns gelassen haben, biegen wir auf die Zufahrtsstraße zum Edtbauern nach rechts ein. Ab dem Hof geht es endlich wieder auf einem Wiesenweg weiter. Wir queren ein bestocktes Bächlein. Der Weg führt uns in einer Schleife durch die Wiese. Bald geleitet uns linkerhand ein Waldrand. Beim Güterweg halten wir uns links. Wir gehen direkt auf das Schacherbauergut und zwischen Hof und Stadel hindurch. Nun dürfen wir auf einem Feldweg in den Wald hinein. Die Beschilderung sollte uns hier sicher zum nächsten Hof leiten. Auch dort wandern wir zwischen den Betriebsgebäuden hindurch. Bei der nächsten T-Kreuzung halten wir uns links und bleiben dann auf gerader Richtung. Durch einen Wald hindurch. Bei der nächsten Kreuzung (rechterhand blieb uns der Wald noch erhalten) schwenken wir im spitzen Winkel auf die Zufahrtsstraße ein. Wir bleiben im Wesentlichen auf dieser Straße. Wenn wir nach dem nächsten Bauernhof einen kleinen „Abschneider“ für eine Kehre übersehen, ist dies nicht weiter tragisch. Eine Baumallee führt uns zum nächsten Hof. Dort gerade weitergehen (nicht nach rechts abbiegen). Bald erreichen wir den Wald mit der Jägerkapelle und der Gobelwarte. Die neu errichtete, 20 m hohe Aussichtsplattform gewährt einen famosen Rundumblick. Noch ehe wir wieder bei den nächsten Häusern ankommen, können wir linkerhand einen Rastplatz mit guter Fernsicht nutzen. Ab dem Bauernhof Plank geht es auf unbefestigten Wegen weiter. Auf einem Waldweg gelangt man zu einem Einfamilienhaus. Hernach geht es auf Wald- und Forstwegen den Donauhang hinunter. Bald wird man mit Blicken auf die imposante Greinburg belohnt. Am Bergfuß stoßen wir auf die ersten Siedlungsausläufer der Stadt Grein. Die Beschilderung sollte uns sicher ins Stadtzentrum führen, aber auch die Greinburg selbst gibt die Richtung vor. Neben der Besichtigung des Schlosses sollte man auf den historischen Stadtkern nicht vergessen.
Markt 19
A-4273 Unterweißenbach
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